Historie-1946-1959

1946 Die Sänger kehren nach und nach heim; sie finden zurück zum Verein, der am 28.4. seine erste Generalversammlung nach dem Krieg abhält. Sofort setzt intensive Chorarbeit ein und Pfingsten steigt das erste Konzert nach dem Krieg.
1947 Der seit Jahrzehnten fungierende musikalische Leiter des Chores, Ferdinand Fleiter, stirbt. Sein Sohn Ferdi übernimmt die Chorleitung. Im Saale Lütke-Holz baut der Verein eine neue Bühne. Die alte war durch die Besatzung zerstört worden.
1948 Die erste Theaterveranstaltung nach dem Krieg, mit dem Lustspiel „Schweinefleisch in Dosen“, war ein Riesenerfolg. Das Chorleben steht in hoher Blüte. Der Verein zählt 60 aktive und 61 passive Mitglieder.
1949 Zum 70jährigen Bestehen feiert der Verein das erste dreitägige große Fest nach dem Kriege im Saal und Zeltanbau der Gastwirtschaft Forck.Alle Namen der Sänger sind noch bekannt, und Ähnlichkeit mit heutigen Sängers kein Zufall.

1.Reihe sitzend von  links nach rechts:
Anton Bomholt, Karl Hieke, Gustav Kellerhaus, Wilhelm Kasberg, Hermann Rotte, Bernhard Kötter, Heinrich Bomholt, Heinrich Kuhlmann, Theo Röttger, Ferdi Fleiter, Emil Gersdorf, Heinrich Göke, Rudolf Lütke-Holz, Bernhard Loheide, Heinrich Quante.

2. Reihe:
Heinrich Rotte, Hans Schäker, Anton Schäker, Fritz Göcken, Schneider Kasberg, Willi Wallkötter, Heinz Röttger, Theo Lechtenfeld, Theo Schlering, Heinz Pfeiffer, Bernhard Bielefeld, Jakob Westhoff, Wilhelm Kortenbusch, Vitus Thygs, Josef Bomholt, Heinz Röttger, Bernhard Hegemann, Eberhard Möller, Otto Groß.

3.Reihe:
Karl Seiler, Fritz Lindemann, Franz Neuendorf, Hugo Orlowski, Heinz Sehmitte, Hubert Ellermeier, Paul Kuhn, Alfred Kuhlmann, Fritz Weber, Vinzenz Hake, Stefan Quante, Karl Zurwieden, Hermann Rotte, Norbert Overmann, Robert Frisse, Christoph Adler, Karl Radner, Theo Kasberg, Heinrich Jungholt, Josef Kötter.

4.Reihe:
Bernhard Wesselmann, Heinrich Kellermann, Hans Glaser, Heinrich Dahlkamp, Günter Bonberg, Fritz Boese, Karl Krösche, Bernhard Pieper, Rudolf Kuhlmann, Willi Kortenbusch, Werner Bielefeld, Karl Schlierkamp, Theo Reinermann, Willi Schnieder, Wilhelm Kasberg, Leo Bietmann, Josef Overmann, Paul Schweingruber, Willi Röttger, Reinhold Kühnhenrich, Bernhard Höhne.

1951 11 Sänger nehmen am 1. Deutschen Sängerbundfest nach dem Kriege in Mainz teil.
1954 Vom 28. bis 30.8. feiert der Verein und mit ihm die Borker Bevölkerung das 75jährige Bestehen im Saal und Zeltanbau der Gaststätte Lütke-Holz.

1. Reihe von links nach rechts:
Anton Bomholt sen, Franz Neuendorf, Fritz Lindemann, Fritz Böse sen, Theo Röttger, Karl Hieke, Wilhelm Kasberg, Hermann Rotte, Ferdi Fleiter (Chorleiter), Heinrich Kuhlmann, Heinrich Quante, Theo Korts, Bernhard Lohheide, Vinzenz Hake, Heinrich Göke.

2. Reihe:
Erich Herzog, Fritz Göke, Heinz Pfeiffer, Vogt, Boune, Willi Wallkötter, Joseph Bomholt, Karl Seiler, Leo Bietmann, Heinz Röttger, Joseph Blomenkemper, Hubert Ellermeier, Bernhard Hegemann, Vinzenz Dahlkamp, August Wiesmann, Otto Groß.

3. Reihe:
Heinz Röttger, Anton Bomholt, Paul Scheingruber, Hugo Orlofski, Hans Schäper, Rudi Kuhlmann, Stephan Quante, Fritz Weber, Bernhard Dornhege, Viktor Kewitz, Ernst Quante, Paul Kuhn, Christoph Adler, Karl Zurwieden.

4. Reihe:
Rudi Backers, Manfred Seemund, Fritz Böse, Norbert Overmann, Wilhelm Röttger, Willi Kortenbusch, Heinrich Rotte Bernhard Höhne, Robert Frisse, Werner Bielefeld, Willi Schnieder, Franz Brüggemann, Heinz Böse.

1956 19 Sänger nehmen am Sängerbundfest in Stuttgart teil.
1957 Rudolf Kuhlmann wird neuer Vorsitzender des Vereins. Der langjährige verdienstvolle bisherige Vorsitzende Karl Hieke wird Ehrenvorsitzender.
1958 Mitwirkung bei der Fahnen- und Standartenweihe der Bürgerschützengilde St. Stephanus Bork.
1959 Dreitägiges Zeltfest vom 30.5 bis 1.6. zum 80jährigen Bestehen auf dem Sportplatz.